Heintich Rantzau Wappen

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Mühle in Rickling (Nachfolgerin einer Vorgängerin)

Das ganze Dorf Rickling gehörte einst den Rantzaus. Durch Kauf kam das das Dorf 1536 an Heinrich Rantzaus Vater Johann Rantzau. Von nun an waren die Ricklinger Bauern „Festebauern“ mit Eigentumsrecht an Haus, Inventar und Beschlag. Im Jahr 1813 wurde die Verkoppelung durchgeführt. Statt der Mühle am Ricklinger Damm stand dort eine Wassermühle, „Rothenmühle“ genannt, die 1801 abbrannte. Am 25.1. schloss der damalige Besitzer Graf zu Rantzau mit dem Müller Joh. Fr. Carstens einen Vertrag über den Bau einer Windmühle ab. Der jeweilige Besitzer durfte „Krugwirtschaft betreiben und es stand ihm das Brennen und Brauen nebst der Höckery mit Gewürzwaren frey.“ 1830 verkaufte Graf zu Rantzau das Dorf Rickling an den Dänenkönig, dadurch kam es unmittelbar zum Amt Segeberg. Am 2.12.1830 erklärt der Graf alle Festebauern zu Hofeigentümern.

Rickling Mühle Bild 6 Mit Flügeln.JPG