4 Musik
Ausgehend von Italien entwickelte sich auch in Nordeuropa eine Hofkultur, die im besten Sinne als gesamteuropäisch bezeichnet werden kann: Christian IV. erweiterte die bereits bestehende Hofkapelle beträchtlich, ließ Instrumente erwerben und hielt nach den besten Sängern Ausschau. Er entsandte mehrere seiner Musiker zur Ausbildung nach Venedig, dem damaligen Mekka der Musikwelt, und beschäftigte an seinem Hof bedeutende Persönlichkeiten wie den Lautenisten John Dowland und den sächsischen Hofkapellmeister Heinrich Schütz (der allerdings erst nach dem Tod Heinrich Rantzaus "entdeckt" wurde.
Ensembles, die für Konzerte engagiert werden können sind etwa:
Flöten, Gamben, Geige: www.youtube.com
Lauten und Flöten: www.youtube.com
Krummhorn: www.youtube.com
Laute: www.youtube.com
Gitarre: www.youtube.com (Vorläufer gab es in Spanien)
Etwas fürs Auge: www.youtube.com
Lauten und Gamben: www.youtube.com
Zink: www.youtube.com
Posaunen und Zinken: www.youtube.com
Zink und Truhenorgel: www.youtube.com
Gesang: www.youtube.com
Mit etwas Einfallsreichtum reichen aber auch "Bordmitteln". Auf einer normalen Gitarre lassen sich viele Stücke der damaligen Lautenmusik darstellen. Manch ein Gitarrist besitzt auch eine Laute. Blockflöten sind ohnehin zeitunabhängig. Für Chöre und kleine Gesangsensembles mit wenig Aufwand zu erlernen sind die seinerzeit "modernen" Madrigale wie "An hellen Tagen" oder "Insbruck ich muss dich lassen".
Komponisten, deren Werke in der Zeit Heinrich Rantzaus gespielt wurden waren unter anderem John Dowland, Josquin Desprez, Orlando di Lasso, Heinrich Isaac, Andrea Gabrieli, Hans Leo Hassler u.a.
Leider kaum erhalten geblieben ist die Musik, die in der ländlichen Bevökerung gesungen und gespielt wurde.